Bauchmuskeltraining

Du möchtest endlich ein Sixpack haben, doch es klappt noch nicht so richtig? Kein Problem! Mit unseren Bauchmuskeltraining Tipps erfährst du, wie du das Beste aus dir herausholen kannst.

Worauf du beim Bauchmuskeltraining achten musst

Zunächst solltest du Abwechslung in dein Training bringen. Machst du seit Jahren immer dieselben Bauchmuskelübungen, kann das nichts werden. Versuche dich stattdessen kontinuierlich zu steigern, indem du die Gewichte erhöhst. Deine Muskulatur braucht Reize, um zu wachsen. Ändere deshalb deinen Trainingsplan alle 6 Wochen, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.
Achte außerdem darauf, nicht jeden Tag für dein Sixpack zu trainieren. Zwei- bis dreimal pro Woche reichen völlig aus. Zum einen benötigen deine Bauchmuskeln Zeit zur Regeneration – zum anderen werden sie auch beim Bein- oder Rückenworkout mittrainiert. Schließlich müssen sie durchgehend deine Körpermitte stabilisieren.
Ein weiterer Punkt ist deine Ernährung. Vielleicht hast du auch schon einmal den Spruch gehört „Ein Sixpack wird in der Küche gemacht“. Und da ist viel dran. Dein ganzes schweißtreibendes Training wird dir keinen Erfolg bringen, solange deine Bauchmuskeln sich unter einer großen Fettschicht verbergen.

Sit-Up Bauchmuskeltraining
Bild: Sit-Up Übung

3 große Fehler beim Bauchmuskeltraining

  1. Einseitiges Training
    Trainiere auf keinen Fall nur deine Bauchmuskulatur. Denn dann vernachlässigst du deinen Rücken, was zu Fehlhaltungen führt. Die Folge: Verspannungen und Bandscheibenvorfälle. Und auch optisch ziehst du keinen Vorteil daraus, da sich deine gesamte Körperhaltung verschlechtern wird.

  2. Zu viele Wiederholungen
    Viel hilft nicht immer viel! Kannst du eine spezielle Bauchmuskelübung problemlos 30 Mal ausführen, weißt du, dass das Gewicht definitiv zu gering ist. Wähle stattdessen eins, mit dem für dich maximal 3 Sätze zu jeweils 8 bis 12 Wiederholungen möglich sind. Dies reicht vollkommen aus, um deinen Traum vom Sixpack zu erfüllen.

  3. Training trotz Schmerzen
    Einige Athleten machen den Fehler beim Bauchmuskeltraining, dass sie sich durch Schmerzen durchkämpfen, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Natürlich solltest du eine gewisse Anspannung während der Übung spüren. Handelt es sich allerdings um tatsächliche Schmerzen, musst du einen Gang herunterschalten, um Verletzungen zu vermeiden. Schmerzen sind immer ein Zeichen dafür, dass etwas in deinem Körper nicht stimmt.

5 Bauchmuskeltraining Tipps

Befolge diese 5 Bauchmuskeltraining Tipps, um schnellstmöglich und auf gesunde Art und Weise dein Sixpack präsentieren zu können:

  1. Atme richtig
    Atme während deiner Übungen bei der Anspannung aus und bei der entspannenden Bewegung aus. Das heißt beim Sixpack: Oberkörper kommt hoch: Du atmest aus – der Oberkörper sinkt wieder ab: Du atmest ein. Damit verhinderst du eine Pressatmung, die einen zu hohen Druck auf deine Blutgefäße ausüben würde.

  2. Bewege dich kontrolliert
    Schwung und ruckartige Bewegungen haben bei einem Bauchmuskeltraining nichts zu suchen. Auch, wenn du das vielleicht schon bei vielen Athleten im Fitnessstudio gesehen hast. Im Endeffekt kommt es jedoch nicht darauf an, wer am schnellsten Muskeln aufbaut, sondern wer es dauerhaft und schmerzfrei schafft. Achte deshalb auf deine Gelenke, Sehnen und Bänder und führe jede Bewegung langsam und kontrolliert aus.

  3. Trainiere deinen gesamten Rumpf
    Dein Sixpack besteht nicht nur aus der geraden Bauchmuskulatur. Integriere aus diesem Grund auch Übungen für die tiefen und schrägen Bauchmuskeln, und natürlich für den unteren Rücken.

  4. Sorge für Abwechslung
    Lass dir dein Training nicht langweilig werden, um deine Motivation beizubehalten. Variiere deine Übungen, Geräte und Hilfsmittel. Mehr Spaß bedeutet, dass du länger durchhalten wirst.

  5. Mache Cardio-Training
    Erzielst du mit deiner gesunden Ernährung und deinem optimierten Trainingsplan noch nicht den gewünschten Erfolg, sollst du dein Workout um Ausdauertraining ergänzen. Damit bearbeitest du die letzten Fettreserven, die deine Bauchmuskeln noch überdecken.