Armtraining

Wie sollte man starten und auf was muss man achten?

Wer mit dem Gedanken spielt, mit dem Krafttraining zu beginnen, wird sich auch schnell mit dem Thema Armtraining beschäftigen. Denn wohl kaum ein anderer Teil des Körpers steht in den Augen vieler so für einen trainierten Körper, wie es ein muskulöser und definierter Arm macht. Aber kann man einfach so mit dem Stemmen von Gewichten starten?
Oder gibt es Dinge, die man beachten sollte, um schneller erfolgreich zu sein und sich auch nicht zu verletzen?
Im Folgenden soll das Thema Armtraining in seiner Vielfalt betrachtet werden. Wie startet man am besten mit dem Training? Welche Fehler kann man machen? Und welche Tipps und Tricks gibt es, um bessere Erfolge zu erzielen?

Warum sollte man die Arme trainieren?

Vorab sollte man sich einmal vor Augen führen, warum es eigentlich so wichtig ist, seine Arme zu trainieren. Dabei soll es in erster Linie nicht um den optischen Aspekt gehen, der aber natürlich auch eine große Rolle spielt. Trainierte, starke Arme sind für einen Menschen unglaublich wichtig, da wir die meisten unserer täglichen Aufgaben mit unseren Händen und Armen erledigen. Sei es, dass wir uns morgens die Zähne putzen, oder die Einkäufe in das Haus tragen. Die Arme sind täglich im Dauereinsatz. Auch wenn die einzelnen Aufgaben nicht sonderlich schwer erscheinen, sind sie auf einen Tag gesehen eine große Belastung. Wenn die Arme nicht entsprechend kräftig und trainiert sind, kann es dann schnell zu Schmerzen durch Überlastung oder gar zu Verletzungen kommen. Besonders mit zunehmendem Alter drohen Probleme mit den Gelenken, Knorpeln und Sehnen. Starke Muskeln stabilisieren und schützen diese empfindlichen Teile des Arms und helfen dabei, Verletzungen zu vermeiden.

Wie startet man mit dem Training?

Fast immer m Leben gilt, dass Übung den Meister macht und man nicht übermotiviert an Dinge herangehen soll. Auch beim Training der Arme gelten diese einfachen Grundsätze. Denn wer zu Beginn zu schnell und zu schwer trainiert, bevor er die richtige Technik erlernt hat, riskiert, seinen Körper mehr zu schaden als zu nutzen.
Anfänger sollten daher unbedingt unter professioneller Anleitung starten und nur sehr wenig Gewicht verwenden. Die Anleitung kann dabei von einem Trainer im Fitnessstudio oder aber auch von einem erfahrenen Sportler erfolgen.
Hinsichtlich der Gewichte muss das eigene Ego unbedingt in der Umkleide bleiben. Denn zu Beginn müssen die Gewichte noch sehr gering sein, um erst einmal ein Gefühl für das Training und die Technik zu entwickeln.

Trizeps Bizeps angespannt
Bild: Durchtrainierter Arm

Mögliche Fehler beim Armtraining

Wie schon erwähnt, ist der Klassiker, dass man direkt zum Start viel zu schwere Gewichte stemmt und dabei keine gute Technik verwendet. Dadurch drohen Verletzungen und die Erfolge werden nur gering sein.
Ein weiterer Fehler beim Armtraining besteht darin, nur den vermeintlich wichtigen Bizeps zu trainieren. Jedoch müssen auch der Trizeps, der rund zwei Drittel des Oberarms ausmacht, und die Unterarme trainiert werden.

Trizeps Muskeln Darstellung
Bild: Tripzepsmuskelatur

Wenn die Gewichte richtig gewählt sind und die Technik passt, kann gerne drei- oder viermal pro Woche trainiert werden. Denn die Arme können einiges ab und zu lange Pausen hemmen die möglichen Erfolge.

Armtraining Tipps

Das Wichtigste ist, dass überhaupt mit dem Training gestartet wird und man nicht nur auf dem Sofa sitzt und sich langweilt. Sport ist immer gesund und eine tolle Möglichkeit, sich auszupowern und den Kopf freizubekommen. Allerdings darf man es nie übertreiben. Damit das Training direkt ein Erfolg wird, gibt es abschließend noch drei wichtige Armtraining Tipps:

• Das Ego trainiert niemals mit
• nicht aufgeben, die Erfolge kommen früher oder später garantiert
• das Aufwärmen ist so wichtig wie das eigentliche Training

Nun kann es endlich losgehen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei!